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Forum Jugend

Der Jugend gehört die Zukunft 

Arbeitskreis: Ideen für Haibach

Projektleitung: Hubert Grasböck, Sylvia Hammer
Mitarbeiter: Ulli Emmer, Ingrid Peil, Wolfgang Kögelberger, Peter Geretschläger, Helmut Alic, Josef Reingruber

Ausgangssituation:
In der Arbeitsgruppe wurde Anfang 2007 damit begonnen auch die Jugend verstärkt in den Dorfentwicklungsprozess einzubinden.
Man ging von folgender Ausgangssituation für Jugendliche in Haibach aus:
Sehr positiv wird dabei festgestellt:
- Jugendliche machen viele Veranstaltungen für die Bürger (Marterllauf, Rodeln,....)
- Auch sportliche regelmäßige Abende werden im Turnsaal veranstaltet
- Kleinere Treffs fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl
- Sehr erfolgreich ist die Jugendarbeit in der Feuerwehr
- Gerne treffen sich Jugendliche auch gemeinsam am Wochenende in der Disco und im Gasthaus

Als nicht sehr günstig wird festgestellt:
- Haibach hat kein eigenes Gemeindezentrum
- der nordöstliche Teil tendiert eher nach Reichenau (Freundeskreis)
- es gibt keinen wirklichen Jugendtreff in Haibach

Als Stärke wird noch herausgearbeitet, dass durch die Gemeindegröße noch fast jeder jeden kennt und dadurch die Aktivitäten und Tendenzen der Jugendlichen überschaubar sind.
Als Schwäche wird festgestellt, dass eben die Gemeinde geografisch sehr zersiedelt ist, kein eigenes Zentrum vorhanden ist und dadurch eine gewisse Bindung an die Gemeinde fehlt.

Eine Einbindung der Jugend in die Dorfentwicklung wird daher als ein großes zukunftsweisendes Projekt gesehen.

Status:
Alle jugendlichen ab 14 Jahren (bis 23 Jahre) wurden eingeladen um ihnen einerseits kurz die Gemeindeentwicklung darzustellen bzw. auch sollen sie einen Einblick in die Dorfentwicklung bekommen.
Unter der Moderation von Mag. Martin Krejcarek wurde in einer lebhaften Diskussion den Wünschen der Jugend nachgegangen.

Weiters soll in einem mehrwöchigen Zeitraum der Jugend die Möglichkeit geschaffen werden Schwachpunkte in der Gemeindeentwicklung darzustellen. Dies kann sowohl mit dem Fotoapparat als auch mittels Plakate durchgeführt werden.

In einer Abendveranstaltung sollen dann die aufgezeigten Schwachpunkte aber auch die Stärken präsentiert werden.
Dabei soll es in lockerer Atmosphäre auch für die besten Ideen eine Belohnung geben.

Grundsätzlich soll man für den Jugendlichen kein Programm vorgeben, sondern es ist daran gedacht, dass sie selbst Ideen und Projekte entwickeln.
Dies ist auch für die Gestaltung eines Jugendraumes in Renning so geplant.
Die Eigeninitiative der Jugendlichen unsere, Dörfer und ihr persönliches Umfeld weiter zu
entwickeln, ist vorrangiges Ziel.

 
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