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Veranstaltungszentrum mit Aussengestaltung

Treffpunkt für alle Haibacher

Arbeitskreis: Ideen für Haibach

Projektleitung: Josef Reingruber
Mitarbeiter, Kommando der Feuerwehr, Bauausschuss der Gemeinde, KEG Mitglieder und Personen aus der Dorfentwicklung

Ansicht Südost 
Ansicht Nordwest 
Ansicht Südwest 
Plan EG 
Plan OG 

Inhalt:
Die derzeitige Ausgangssituation im Bauhof und Feuerwehrbereich stellt sich wie folgt dar.
Es besteht ein Bauhof mit 2 Toren und ca. 85 m2 und ein Aufenthaltsraum für Gemeindearbeiter mit ca. 9 m2. Beim Neubau waren weder Traktor noch Geräte vorhanden.
Der Kipper, Schneefräse, Salzstreuer, Splittwagen, Schneepflug müssen zum Teil bei Gde. Arbeitern in Wagenhütten oder im Freien eingestellt werden.
Es ist keine Werkstätte bzw. kein Lager für Wasserwarte und div. Material vorhanden.
Ein Feuerwehrhaus mit zwei Toren ist vorhanden.
Es gibt einen Kommandoraum mit ca. 12 m2 Quadratmetern.
Es existiert keine Werkstätte für  Atemschutz und andere Reparaturen.
Keine Garderobenräume und nur 1 WC mit rd. 1,8 m² für Gemeindearbeiter und FF sind vorhanden.
     
Die Ausgangssituation im Veranstaltungsbereich ist:
Keine Veranstaltungsmöglichkeit im gesamten Gemeindegebiet (einziger Saal für ca 120 Pers. wurde gesperrt).
Der Schulungsraum der Feuerwehr mit ca. 65 m2 Quadratmeter wird verwendet für Feuerwehr, FF Wahlen,  JHVS,… Bauernschaft, Volkstanzen, Kurse und Seminare, Wahllokal, Fraktionssitzungen, Jugendraum, Gde. Informationsveran-staltungen, Gemeindeinformationsveranstaltungen müssen notdürftig und sehr umständlich im Turnsaal veranstaltet werden.
Das Wahllokal ist nicht behindertengerecht (5 Stufen ins Wahllokal).
Keine Heizung für Bauhof, Feuerwehrhaus, Aufenthaltsraum, Veranstaltungsraum (ein elektr. Heizkörper, ein Holzofen).
Es sind keine Parkplätze im Bereich des Bauhofes und des Feuerwehrhauses vorhanden (bisher parken entlang der Landesstrasse viele Autos – Problem da dies kein Ortsgebiet ist)
Das Ziel der Gemeinde ist nun die Erweiterung des Bauhof mit Einbau einer Heizung im bestehenden Bauhof und Feuerwehrhaus bzw. Schaffung eines Auf-enthaltsraumes für Gde. Arbeiter mit kleinem Büro.
Keine Veränderungen des Ober-(Dach)geschoss des bestehenden Bauhofes.
Der bestehende Schulungsraum im Obergeschoss des Altgebäudes könnte Jugendraum werden.
Neubau eines Feuerwehrhauses mit  Mehrzwecksaal im Obergeschoss.
Grundzukauf südöstlich des bestehenden Bauhofes zu diesem Zweck mit Schaffung von Parkplätzen
Bau eines Mehrzweckraum für 120 Personen für Gemeindetage, Versammlungen der FF, Bauernschaft, Vereine, Parteien, Probelokal für Volkstanzgruppe Haibach, Wahllokal mit behindertengerechten Zugang, Raum für Seminare und Kurse (EDV, Brotbacken,….)
Schaffung eines Kleinen Hofladen im Altgebäude.
Schaffung von rund 60 Parkplätzen mit Vorplatz und Dorftreffpunkt.
Dieses Gebäude soll auch ein Treffpunkt der Dorfentwicklung werden.

In den letzten Monaten des Jahres 2007 wurden die Einreichpläne für das Gebäude mit Architekt Siegel und Baumeister Hauser für das Gebäude abgestimmt und die Bauverhandlung fand am 19. Dezember 2007 statt. Es gab keine Ein-wände gegen dieses Projekt.
Nun wird das Projekt nochmals vom Land OÖ. Anlagentechnik auf mögliche Kostenüberschreitungen geprüft bzw. ein Finanzierungsplan erstellt.

Auch hat sich im Zuge eines Dorfentwicklungs-Workshop eine Gruppe bereits mit der Außengestaltung beschäftigt. Wichtige Punkte waren dabei die Gestal-tung der möglichen Grünfläche Südwestlich des Gebäudes, die Einbindung des Altgebäudes in den Dorfplatz, Nutzungsvarianten des Dorfplatzes,...

Gemeinsam mit Hofrat Wolfgang Danninger wurden nochmals unsere Ideen niedergeschrieben.

Status Juli 2008:
Die Dorfentwicklungsrunde wurde im Rahmen eines Workshops umfassend über die Pläne für die Außengestaltung des neuen Veranstaltungszentrums informiert. Mit fachlicher Unterstützung von Hofrat Dipl. Ing. Wolfgang Danninger wurde die Gestaltung diskutiert und der Projektstand sieht folgendermaßen aus:
Der Dorfplatz soll begrünt werden (kein Sand).
Als Schattenspender sollen Bäume gepflanzt werden, auf Wuchs und Pflege-leichtigkeit ist dabei zu achten.
Die optische Abgrenzung der Parkflächen ( Randsteine aus Beton oder Granit)
ist kostenmäßig noch abzuklären und auch auf die Schneeräumung ist zu achten. Stromanschlussmöglichkeiten sollen an mehreren Stellen geschaffen werden.
Eine entsprechende Beleuchtung für Abendveranstaltungen wird angebracht.
Die Zugangswege sollen rutschfest ausgeführt werden, ob Asphalt oder Granit ist auch hier eine Kostenfrage.
Betreffend der Einbindung des bestehenden Gebäudes (Barrierefreiheit) und den daraus resultierenden Dachabstand von nur  1,20 m über Niveau wird nach eingehender Diskussion eine Kombination aus Schautafeln und Spalier (Metall), unter seitlichem Abschluss des dahinterliegenden Grundstreifens geprüft.
Niveau zu den angrenzenden Parkplätzen ist noch zu überprüfen.
Der Trafo bleibt wo er ist, soll aber „aufgeputzt“ werden. Es gibt bereits Gespräche mit Linz Strom.
Im Herbst 2008 sollen dann an Ort und Stelle mit Straßenmeister, Gärtner, Dorfentwicklungsrunde, Architekt und Baumeister die Details festgelegt werden.

Mit der Eröffnung des Gebäudes am 31.8.2009 konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden!

 
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